„Zwoa harte Nüss“
Eine heitere, unglaubhafte, doch durchaus mögliche Begebenheit in drei Akten von Ulla Kling
Aufführungstermine:
Freitag, | 23. März 2001 |
Samstag, | 24. März 2001 |
Freitag, | 30. März 2001 |
Samstag, | 31. März 2001 |
Freitag, | 06. April 2001 |
Samstag, | 07. April 2001 |
Ein paar Worte zum Inhalt:
Auf dem Lechnerhof ist der Kindersegen ausgeblieben. Die Kräuter-Zens überzeugt die Bäuerin davon, dass nur sie hierfür die Schuld trägt, weil sie den Bauern einem anderen Madl weggenommen hat, das sich damals berechtigte Hoffnungen auf eine Heirat gemacht hatte. Auf diese Weise gelingt es Zens, die glückliche Ehe der Bauersleut zu trüben.
Die Magd Mirzl und der Knecht Loisl, die beide nicht durch Schönheit geplagt werden, machen alle Arbeit und erringen durch ihr einfältiges, aber ehrliches und fleißiges Wesen die Zuneigung des kinderlosen Paares. Gern würden sie die Beiden vereint und als Erben ihres Hofes sehen, aber die zwei sind so schiach, dass sie gegenseitig ihre Reize nicht erkennen.
Da erscheint völlig unerwartet ein Poet auf dem Hof, der die Einsamkeit dazu benutzt, um schöne Versln zu machen. In seinem Überschwang glaubt er, aus der „schiachn Rosn“ Mirzl einen Schmetterling machen zu können, indem er ständig durch Gedichte ihre „Psyche“ erweckt. Erst als Mirzl durch den spinnerten „Dichterling“ zur „Dame“ wird, erkennt Loisl, dass das Madl zu schad für solch Experimente ist und kommt zu der Überzeugung, dass zwei „Schiache“ zusammen auch ein glückliches Paar ergeben können.
Personen und ihre Darsteller
Severin Lechner, Bauer |
Rudi Haberl |
Walburga Lechner, Bäuerin |
Hermine Wörl |
Loisl, Knecht |
Hans Nischwitz |
Mirzl, Magd |
Heidi Kneidl |
Kräuter-Zens |
Gerlinde Hofmann |
Kraxlhuber, Wachtmeister |
Jürgen Braun |
Sigfried Schreiberling, Poet |
Gerhard Daxberger |
Isedor Schreiberling, sein Vater |
Helmut Baur |
Brunhilde Schreiberling, Mutter |
Angelika Krüger |
Hinter den Kulissen
Bühnenbild: |
Anton Stampfl jun.
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Beleuchtung und Technik: |
Richard Walter
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Requisite: |
Rosi Gollnhofer |
Maske: |
Sylvia Hiereth
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Souffleuse: |
Rosemarie Kunschner |
Regie: |
Anton Stampfl sen. |
Fotos: |
Josef Daxberger |